Dienstag, 28. August 2007

Wer anderen eine Grube gräbt...



Die „Journalistin“ Carola Güldner ist schon eine bemerkenswerte Person. Unter dem Deckmäntelchen „Journalistin“ glaubt sie tatsächlich, verbreiten zu können was immer ihr in den Kram passt. Bliebe es nur bei ihren durch nichts belegten und seit langem widerlegten öffentlichen Behauptungen - für die sie nicht einen einzigen Beweis erbringen konnte - und den persönlichen Defamierungen, so wäre das etwas, von dem sich jeder sein eigenes Bild machen könnte. Frau Güldner nutzt jedoch ihren Status (Journalistenausweis) oder die Bezeichnung „Redaktionsbüro“ dazu, bei Institutionen und sonstigen Relevanten den Eindruck von Seriosität zu erwecken und mit ihren Falschbehauptungen zu Handlungen zu veranlassen, denn Frau Güldner geht es gar nicht darum, seriöse „Journalistenarbeit“ zu leisten. Sie hat sich anscheinend in den Kopf gesetzt, etwas und jemanden nach ihren Spielregeln zu vernichten und mundtot zu machen, denn nur ihre „Wahrheit“ und Weltanschauung hat zu gelten. Dabei ist ihr jedes Mittel recht.
Seit Mitte 2006 – als die Welle der Falschberichte rollte und ebenso schnell wieder mangels Substanz verebbte, gab es auch für Frau Güldner eigentlich nichts mehr zu tun. Neues weis sie nicht zu berichten und wiederkäut deshalb ihre Grimms Märchen unter Berufung auf die von ihr, Inge Altemeier und Peter Hedrich ins Leben gerufene Kampagne und führt immer wieder die lancierten und ungeprüften Berichte in den Medien an. Dennoch findet Carola Güldner immer wieder einen Weg – oder besser gesagt einen Vorwand – sich in Szene zu setzen und ohne jeglichen Zusammenhang ihre Verleumdungskampagne fortzusetzen.
Aber nicht genug damit. Mit Dokumenten belegte Gegendarstellungen kann sie nicht akzeptieren. Beweise für ihre intriganten Handlungen empfindet sie als Beleidigung und müssen vernichtet werden. Und so sucht sie denn und sucht und sucht nach Möglichkeiten, gegen sie gerichtete Entlarvungen mit neuen Schmähschriften zu kontern oder ganz einfach entfernen zu lassen. Nicht etwa mit Rechtsmitteln – nein – weit gefehlt. Carola Güldner bezieht ihre für sie nützlichen Weisheiten aus dem Internet und macht flugs aus einem nicht bestätigten Landgerichtsurteil vom 27.04.2007 ein BGH (Bundesgerichtshof) Urteil vom 27.03.2007. Also einen Monat früher. (http://www.foren-und-recht.de/urteile/Landgericht-Hamburg-20070427.html)

Ja – Frau Güldner versteht es zu manipulieren und zu verfälschen und andere zu Handlungen in ihrem Sinne zu veranlassen.
Hier zunächst das mit Vorfreude auf ihren Sieg veröffentlichte Fundstück in ihrem Blog:
Mittwoch, 6. Juni 2007

...Aber beim Weiterlesen fand ich dann doch noch einen schönen Hinweis in Sachen Internet- und Forenrecht, mit dem ich mich grad wieder intensiver wegen eines gewissen Herrn Batak bzw. dessen Auftraggeber Dantin alias Biesenbach (ein uralter, aber noch nicht zu den Akten gelegter Fall) befasse.
Herr Batak nämlich hatte sich gedacht, als schlaues Kerlchen schreibt er mal gegen die ganzen bösen Verleumdungen und das gesamte, von Herrn Dantin erfundene „Tsunami-Komplott“ an. Da hat der Herr Batak aber leider bei der Sendung mit der Internetverkehrsmaus nicht aufgepasst: Denn:
Law Blogger schreiben dazu: „- Onlinerecht -
...Ein "durchaus bemerkenswertes Urteil zur Frage der Haftung für Foren hat uns das einschlägig bekannte Landgericht Hamburg beschert, wie der Kollege Dr. Bahr berichtet. So, wie die Entscheidung wohl gelesen werden muss, dürfte sie - so die denn Bestand hat - dem Thema Forenhaftung ganz neuen Auftrieb geben.
In der Sache geht es um eine Klage eines Forenbetreibers, der vom Gericht Feststellung begehrt, dass er nicht verpflichtet ist, die Verbreitung bestimmter Äußerungen über einen kommerziellen Unfallrettungs-Service zu unterlassen. Dabei geht es um Äußerungen in Form von Foren-Postings Dritter, eben der Nutzer des Forums, nicht um Aussagen, die von ihm selbst stammen.
Das Gericht ordnet einiger dieser Äußerungen als zulässige Meinungsäußerungen ein und beanstandet diese nicht. Eine Tatsachenbehauptung (das Unternehmen sei bereits verklagt worden) stellte sich aber im Prozess als unwahr oder jedenfalls nicht erweislich wahr heraus. Daraus folgert das Gericht:
Unbegründet ist die Klage dagegen, soweit die Beklagte einen Anspruch darauf geltend gemacht hat, dass der Kläger es unterlassen möge zu verbreiten “… im Internet hab ich grad gelesen das die Firma auch schon wegen einigen dingen verklagt wurde (betrug etc.) …”.“
Mehr dazu: http://www.law-blog.de/
Gepostet von Billard in Berlin unter.....




Und flugs macht Frau Güldner sich ans Werk, die Forenbetreiber zu verunsichern, oder besser gesagt zu manipulieren und ihr unliebsame Gegendarstellungen löschen zu lassen. Bei Frau Güldner kommen BGH Urteile bereits einen Monat vor einem unbestätigten Landgerichtsurteil.

Von: Carola Gueldner [mailto:antara.....]
Gesendet: Montag, 18. Juni 2007 13:55

Sehr ggehrte Damen und Herren,

ich bin freie Journalistin in Berlin und möchte Sie hiermit darauf
aufmerksam machen, dass ein gewisser Yves Dantin alias Jürgen Klaus
Biesenbach Ihr Forenportal dazu nutzt, rufschädigende und erfundene
"Tatsachen" im Netz zu kommunizieren. Betroffen von dieser Ruf
schädigung sind ebenso der Architekt Peter Hedrich und die TV
Journalistin Inge Altemeier von Global TV. Unter Berufung auf das
BGH-Urteil vom 27.3.07 bitte ich Sie hiermit in meinem und im Namen
von Inge Altemeier (die zur Zeit in Papua weilt), die Einträge zu
löschen. Da diese Einträge sehr umfangreich und bis ins Jahr 2005/6
zurückgehen, mache ich mir nicht die Mühe, diese einzeln aufzulisten.
Um meine Aussage für Sie einsichtiger zu machen, weiterführende
Infos zu Herrn Dantin und seiner Hilfsorganisation finden Sie auch hier:

http://www.tagesschau.de.......
Mit freundllichen Grüßen, Carola Güldner
Redaktionsbuero antara_lain
Carola Gueldner


Und so lautet es dann auch prompt im Blog von Carola Güldner:

...bei dem TV-Tatort-inspirierten Komplottschmied Dantin....
Überhaupt erstaunlich, was man manchmal aufbringen muss, um alternde Männer in ihre Schranken zu weisen, denn die sind es am häufigsten, mit denen es Ärger gibt. Alterstarrsinn?



Da hat vermutlich die Vorfreude ihren Verstand vernebelt und etwas vorschnell handeln lassen.
Alle von ihr öffentlich gemachten Äußerungen, als Fakt dargestellten Falschaussagen und Beleidigungen sind dokumentiert und Frau Güldner wird selbst in die Grube fallen, die sie versucht anderen zu graben.

Was ist eigentlich aus ihrem Freund und Architekten Peter Hedrich, dem aus dem Allgäu stammenden „Schweitzer“ und „Fachmann“ geworden, mit dem doch alles einen „Neubeginn“ haben sollte? Der so viel für Pulau Weh und die Tsunamiopfer machen wollte und sich so viel Mühe machte, von Interview zu Interview und zu Donatoren, sonstigen relevanten Stellen reiste und andere als „durchgeknallte Existenz“ verunglimpft und von nicht existierenden Projekten und miserabler Qualität zu berichten weis? Dem, der die Frechheit besitzt, zu behaupten er habe die Projektanträge geschrieben und die nötigen Daten beschafft?

Um es ganz kurz zu machen. Gegen ihn laufen diverse Straf- und Zivielrechtsverfahren sowohl in der Schweiz als auch in Indonesien. (Aktenzeichen liegen vor)
Er wurde wegen diverser Strafhandlungen in Indonesien verhaftet und durfte mit „freundlicher Unterstützung ausreisen“, ohne ein neues VISA für die nächste (längere) Zeit zu erhalten.
Wo die ihm anvertrauten Spenden geblieben sind wird geprüft und von allen seinen Versprechungen ist nichts geblieben.

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