Dienstag, 28. August 2007

Wer anderen eine Grube gräbt...



Die „Journalistin“ Carola Güldner ist schon eine bemerkenswerte Person. Unter dem Deckmäntelchen „Journalistin“ glaubt sie tatsächlich, verbreiten zu können was immer ihr in den Kram passt. Bliebe es nur bei ihren durch nichts belegten und seit langem widerlegten öffentlichen Behauptungen - für die sie nicht einen einzigen Beweis erbringen konnte - und den persönlichen Defamierungen, so wäre das etwas, von dem sich jeder sein eigenes Bild machen könnte. Frau Güldner nutzt jedoch ihren Status (Journalistenausweis) oder die Bezeichnung „Redaktionsbüro“ dazu, bei Institutionen und sonstigen Relevanten den Eindruck von Seriosität zu erwecken und mit ihren Falschbehauptungen zu Handlungen zu veranlassen, denn Frau Güldner geht es gar nicht darum, seriöse „Journalistenarbeit“ zu leisten. Sie hat sich anscheinend in den Kopf gesetzt, etwas und jemanden nach ihren Spielregeln zu vernichten und mundtot zu machen, denn nur ihre „Wahrheit“ und Weltanschauung hat zu gelten. Dabei ist ihr jedes Mittel recht.
Seit Mitte 2006 – als die Welle der Falschberichte rollte und ebenso schnell wieder mangels Substanz verebbte, gab es auch für Frau Güldner eigentlich nichts mehr zu tun. Neues weis sie nicht zu berichten und wiederkäut deshalb ihre Grimms Märchen unter Berufung auf die von ihr, Inge Altemeier und Peter Hedrich ins Leben gerufene Kampagne und führt immer wieder die lancierten und ungeprüften Berichte in den Medien an. Dennoch findet Carola Güldner immer wieder einen Weg – oder besser gesagt einen Vorwand – sich in Szene zu setzen und ohne jeglichen Zusammenhang ihre Verleumdungskampagne fortzusetzen.
Aber nicht genug damit. Mit Dokumenten belegte Gegendarstellungen kann sie nicht akzeptieren. Beweise für ihre intriganten Handlungen empfindet sie als Beleidigung und müssen vernichtet werden. Und so sucht sie denn und sucht und sucht nach Möglichkeiten, gegen sie gerichtete Entlarvungen mit neuen Schmähschriften zu kontern oder ganz einfach entfernen zu lassen. Nicht etwa mit Rechtsmitteln – nein – weit gefehlt. Carola Güldner bezieht ihre für sie nützlichen Weisheiten aus dem Internet und macht flugs aus einem nicht bestätigten Landgerichtsurteil vom 27.04.2007 ein BGH (Bundesgerichtshof) Urteil vom 27.03.2007. Also einen Monat früher. (http://www.foren-und-recht.de/urteile/Landgericht-Hamburg-20070427.html)

Ja – Frau Güldner versteht es zu manipulieren und zu verfälschen und andere zu Handlungen in ihrem Sinne zu veranlassen.
Hier zunächst das mit Vorfreude auf ihren Sieg veröffentlichte Fundstück in ihrem Blog:
Mittwoch, 6. Juni 2007

...Aber beim Weiterlesen fand ich dann doch noch einen schönen Hinweis in Sachen Internet- und Forenrecht, mit dem ich mich grad wieder intensiver wegen eines gewissen Herrn Batak bzw. dessen Auftraggeber Dantin alias Biesenbach (ein uralter, aber noch nicht zu den Akten gelegter Fall) befasse.
Herr Batak nämlich hatte sich gedacht, als schlaues Kerlchen schreibt er mal gegen die ganzen bösen Verleumdungen und das gesamte, von Herrn Dantin erfundene „Tsunami-Komplott“ an. Da hat der Herr Batak aber leider bei der Sendung mit der Internetverkehrsmaus nicht aufgepasst: Denn:
Law Blogger schreiben dazu: „- Onlinerecht -
...Ein "durchaus bemerkenswertes Urteil zur Frage der Haftung für Foren hat uns das einschlägig bekannte Landgericht Hamburg beschert, wie der Kollege Dr. Bahr berichtet. So, wie die Entscheidung wohl gelesen werden muss, dürfte sie - so die denn Bestand hat - dem Thema Forenhaftung ganz neuen Auftrieb geben.
In der Sache geht es um eine Klage eines Forenbetreibers, der vom Gericht Feststellung begehrt, dass er nicht verpflichtet ist, die Verbreitung bestimmter Äußerungen über einen kommerziellen Unfallrettungs-Service zu unterlassen. Dabei geht es um Äußerungen in Form von Foren-Postings Dritter, eben der Nutzer des Forums, nicht um Aussagen, die von ihm selbst stammen.
Das Gericht ordnet einiger dieser Äußerungen als zulässige Meinungsäußerungen ein und beanstandet diese nicht. Eine Tatsachenbehauptung (das Unternehmen sei bereits verklagt worden) stellte sich aber im Prozess als unwahr oder jedenfalls nicht erweislich wahr heraus. Daraus folgert das Gericht:
Unbegründet ist die Klage dagegen, soweit die Beklagte einen Anspruch darauf geltend gemacht hat, dass der Kläger es unterlassen möge zu verbreiten “… im Internet hab ich grad gelesen das die Firma auch schon wegen einigen dingen verklagt wurde (betrug etc.) …”.“
Mehr dazu: http://www.law-blog.de/
Gepostet von Billard in Berlin unter.....




Und flugs macht Frau Güldner sich ans Werk, die Forenbetreiber zu verunsichern, oder besser gesagt zu manipulieren und ihr unliebsame Gegendarstellungen löschen zu lassen. Bei Frau Güldner kommen BGH Urteile bereits einen Monat vor einem unbestätigten Landgerichtsurteil.

Von: Carola Gueldner [mailto:antara.....]
Gesendet: Montag, 18. Juni 2007 13:55

Sehr ggehrte Damen und Herren,

ich bin freie Journalistin in Berlin und möchte Sie hiermit darauf
aufmerksam machen, dass ein gewisser Yves Dantin alias Jürgen Klaus
Biesenbach Ihr Forenportal dazu nutzt, rufschädigende und erfundene
"Tatsachen" im Netz zu kommunizieren. Betroffen von dieser Ruf
schädigung sind ebenso der Architekt Peter Hedrich und die TV
Journalistin Inge Altemeier von Global TV. Unter Berufung auf das
BGH-Urteil vom 27.3.07 bitte ich Sie hiermit in meinem und im Namen
von Inge Altemeier (die zur Zeit in Papua weilt), die Einträge zu
löschen. Da diese Einträge sehr umfangreich und bis ins Jahr 2005/6
zurückgehen, mache ich mir nicht die Mühe, diese einzeln aufzulisten.
Um meine Aussage für Sie einsichtiger zu machen, weiterführende
Infos zu Herrn Dantin und seiner Hilfsorganisation finden Sie auch hier:

http://www.tagesschau.de.......
Mit freundllichen Grüßen, Carola Güldner
Redaktionsbuero antara_lain
Carola Gueldner


Und so lautet es dann auch prompt im Blog von Carola Güldner:

...bei dem TV-Tatort-inspirierten Komplottschmied Dantin....
Überhaupt erstaunlich, was man manchmal aufbringen muss, um alternde Männer in ihre Schranken zu weisen, denn die sind es am häufigsten, mit denen es Ärger gibt. Alterstarrsinn?



Da hat vermutlich die Vorfreude ihren Verstand vernebelt und etwas vorschnell handeln lassen.
Alle von ihr öffentlich gemachten Äußerungen, als Fakt dargestellten Falschaussagen und Beleidigungen sind dokumentiert und Frau Güldner wird selbst in die Grube fallen, die sie versucht anderen zu graben.

Was ist eigentlich aus ihrem Freund und Architekten Peter Hedrich, dem aus dem Allgäu stammenden „Schweitzer“ und „Fachmann“ geworden, mit dem doch alles einen „Neubeginn“ haben sollte? Der so viel für Pulau Weh und die Tsunamiopfer machen wollte und sich so viel Mühe machte, von Interview zu Interview und zu Donatoren, sonstigen relevanten Stellen reiste und andere als „durchgeknallte Existenz“ verunglimpft und von nicht existierenden Projekten und miserabler Qualität zu berichten weis? Dem, der die Frechheit besitzt, zu behaupten er habe die Projektanträge geschrieben und die nötigen Daten beschafft?

Um es ganz kurz zu machen. Gegen ihn laufen diverse Straf- und Zivielrechtsverfahren sowohl in der Schweiz als auch in Indonesien. (Aktenzeichen liegen vor)
Er wurde wegen diverser Strafhandlungen in Indonesien verhaftet und durfte mit „freundlicher Unterstützung ausreisen“, ohne ein neues VISA für die nächste (längere) Zeit zu erhalten.
Wo die ihm anvertrauten Spenden geblieben sind wird geprüft und von allen seinen Versprechungen ist nichts geblieben.

Mittwoch, 22. August 2007

Rien ne va plus ?


Rien ne va plus ?

Die Trickserein und Lügen der „Journalistin“ Carola Güldner.

Auszug aus Pressemitteilung
Berlin, den 29.11.2006
Zitat:
Als die Journalistin und Fotografin Carola Güldner hundert Tage nach dem Tsunami nach Aceh (Indonesien) kam, erwartete sie das, was sie zwar im Fernsehen gesehen, doch bis dahin nicht begreifen konnte. Die Ausstellung ist den Überlebenden der Flutkatastrophe gewidmet...

Und in AVIVA vom 28.11.2006 heißt es
Zitat:
...zeigt die Journalistin und Fotografin Carola Güldner Landschaften in einer Art Panoramazusammenstellung. Ausblicke der Menschen, wenn sie aus ihren Notunterkünften, ihren Zelten treten: Das, was von ihrer Stadt Banda Aceh übrig blieb, was sie täglich umgibt, auch heute noch.

Auch heute noch, so heißt es in der Ankündigung von Frau Güldner. Frau Güldner hat keine blasse Ahnung von dem, was sich bereits verändert hat und wie es tatsächlich heute aussieht.
Wie auch??
Sicherlich wird es noch lange dauern, bis auch die letzten Spuren beseitigt sein werden, aber die Bilder zeigen nicht was von Banda Aceh übrig blieb und zeigen auch nicht was die Menschen heute dort sehen.

Nichts würde uns ferner liegen, als eine Ausstellung zu boykottieren oder zu verhindern, die den Opfern des Tsunami oder den Überlebenden gewidmet ist. Im Gegenteil, diese Katastrophe sollte noch lange in Erinnerung bleiben. Hoffentlich noch lange und oft wird auf die Menschen und Situation in und um Aceh aufmerksam gemacht, denn die Menschen dort, die lange Jahre unter der Bürgerkriegssitation zu leiden hatten und nahezu isoliert waren, werden noch lange Aufmerksamkeit und Hilfe benötigen.
Nichts würde uns also ferner liegen, käme denn eine solche Aktion von jemandem, der sich wirklich für die Menschen in und um Aceh interessiert und einsetzt und nicht von jemandem, der die Situation nur für sich und seine eigene Popularität ausschlachten möchte. Jedem, der sich ernsthaft für die Menschen und deren Lebenssituation interessiert, hätten wir sogar noch viele weitere Bilder kostenlos zur Verfügung gestellt und unterstützt.
Frau Güldner jedoch betreibt seit nahezu zwei Jahren eine Kampagne (siehe Tsunami Komplott),
die den Menschen großen Schaden zufügt. Immer wieder verweist sie auf die Menschen im Camp Lambajat, die sie ihre Freunde nennt, mit denen sie so verbunden ist. Im ehemaligen Camp - denn dieses Camp das Frau Güldner beschreibt gibt es schon lange nicht mehr, kennt sie jedoch niemand. Selbst wenn wir ein Photo von ihr zeigen erinnert sich niemand. Wie auch ? Frau Güldner ist eine von hunderten, die das Camp mit Kamera besuchten, Photos machten, „Anteilnahme“ zeigten und dann...???
Aber es ist Weihnachtszeit, Tsunamizeit, eine gute Gelegenheit für Frau Güldner, die ansonsten gerade nicht viel zu bieten hat (außer ein paar Hetzschriften gegen die FIG und deren Vorstand),
wieder einmal auf sich aufmerksam zu machen um dann vielleicht doch eines Tages....
Einer solchen Frau wollen wir dann doch die Nutzung von Bildern, die sie während ihres Aufenthaltes für die FIG-Indonesia, finanziert durch die FIG-Indonesia, untersagen. Die Bilder, die Frau Güldner während ihrer „Anwesenheit“ bei der FIG-Indonesia gemacht hat, sind ausdrücklich - von Frau Güldner unterschrieben - EIGENTUM der FIG-Indonesia. (das Dokument wird hier noch nicht veröffentlicht, da es Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen gegen Frau Güldner ist)


Am 28.November ergeht Abmahnung mit Unterlassungserklärung an Carola Güldner.

Vier Tage später dann, am 02. Dezember 2006 um 17.02h sendet Carola Güldner Bilder an unseren Anwalt.
Und bestätigt ausdrücklich, ebenfalls in einem Email vom 02.Dezember 2006
Zitat:

hiermit bin ich meiner Pflicht nachgekommen und habe Ihnen alle Bilder meiner Ausstellung zugesandt, wie Sie den gespeicherten Eigenschaften der Dateien ja sicher unschwer entnehmen konnten, sind alle Fotos nach dem 7.4.05, an dem mein "Vertrag" mit Herrn Dantin von mir gekündigt wurde, entstanden. Ich verstoße somit gegen keine Klausel und auch nicht gegen vermeintliche Rechte

Wohlgemerkt: alle Bilder ihrer Ausstellung, wie man den gespeichertan Daten unschwer entnehmen kann, und nach dem 7.4.05

Als Zusatz zum Bild Nr.10 (unsere interne Nummerierung) schreibt Frau Güldner dann nochmals ausdrücklich
Bild Nr.: G 10: Mail vom 02.12.06: Betreff: bild 20.05.05
Zitat:

...dieses Bild wird allerdings in Farbe gezeigt, aber das spielt ja wohl keine Rolle.
wirklich nicht Frau Güldner! und das Bild in Farbe ist auch das Original.

Am 03.Dezember 2006 Telefonat mit unserem Anwalt:
Zitat:

...Frau G. hat mich angerufen und mir mitgeteilt, dass alle Bilder der Ausstellung nachweisbar nach dem 07.04.05 entstanden sind und außerdem nichts mit Pulau Weh, sondern nur mit Banda Aceh zu tun haben.

Am 04.Dezember erneutes Mail von Carola Güldner:
Zitat:

nach Rücksprache mit meinem Anwalt, Herrn Köhn, hat sich die Forderung Ihres Mandanten erledigt. Da ich an Herrn Dantin zwar die Nutzungsrechte des auf Pulau Weh gemachten und in Zusammenhang mit der FIG entstandenen Bilder abgetreten, aber nicht die EXKLUSIVEN Nutzungsrechte abgegeben habe, es sich zudem um Bilder aus meiner Freizeit und aus der Zeit nach der FIG handelt, ist es mir nicht zu untersagen, die Bilder auszustellen.
Ich sende dieses Schreiben in Kopie an die Pressestelle der Bibliothek.

Mit freundlichem Gruß, Carola Güldner


Worauf Frau Güldner noch am gleichen Tag, am
04.Dezember 2006 anwaltschaftlich mitgeteilt wurde, dass keine Übertragung von "nur" Nutzungsrechten stattgefunden hat...

Doch Frau Güldner lässt sich davon nicht beeindrucken.

Auch in ihrem Webblogg vom 02.Dezember teilt Frau Güldner der Öffentlichkeit mit:
Auszug aus Webblogg Carola Güldner vom 02.Dezember:
Zitat:

...Da macht der Chef der FIG Indonesia Rechte an Bildern geltend, die lange nach meinem „Vertrag“ und/oder in meiner Freizeit entstanden sind...

die Bilder sind aber alle am 20.05.05 oder sogar erst im Juni erstellt worden...

... hat er den Anwalt ganz umsonst bemüht und unnötige Kosten verursacht.


Falsch Frau Güldner, diese Aktion hat unser Anwalt nicht berechnet. Auch Anwälte haben Hobbys.

Hier nun die Bilder, die den angeblichen Panoramablick wiedergeben sollen. Die Lügen und Betrügereien der Frau Güldner.




Wir haben uns natürlich die Bilder angesehen und überprüft. Ist es nun Dummheit oder Unwissenheit von Frau Güldner, in der Hoffnung, wir würden uns die Bilder nicht genauer ansehen und ihren Betrug feststellen.
Nochmals zur Erinnerung, Zitat Frau Güldner an unseren Anwalt und in ihrem Webblogg:
...die Bilder sind aber alle am 20.05.05 oder sogar erst im Juni erstellt worden...
...wie Sie den gespeicherten Eigenschaften der Dateien ja sicher unschwer entnehmen konnten, sind alle Fotos nach dem 7.4.05...entstanden.


Jedes digitale Bild hat eine unveränderliche Datei, eine EXIF Datei, die alle Daten speichert und da sieht es nun wie folgt aus:
Bild G4 (unsere Katalogisierung) Original Aufnahmezeit: 23.03.2005 um 08:20:47h
Bild G6 Original Aufnahmezeit: 23.03.2005 um 07:34:15h
Bild G7 Original Aufnahmezeit: 23.03.2005 um 07:05:12h
Bild G9 Original Aufnahmezeit: 23.03.2005 um 03:34:43h
Bild G10 Original Aufnahmezeit: 23.03.2005 um 03:33:30h ein Bild, welches Frau Güldner in ihrem Mail an unseren Anwalt nochmals ausdrücklich auf den 20.05.2005 datiert. Sorry Frau Güldner, aber dieses Bild haben Sie lediglich am 20.05.2005 in ihrem Adobe Photoshop 7.0 gehabt. Und zwar genau am 20.05.2005 um 13:45:04h

Bild G13 Original Aufnahmezeit: 23.03.2005 um 07:40:06h
Bild G15 Original Aufnahmezeit: 20.03.2005 um 00:24:25h Der Tag unserer Anreise nach Banda Aceh im Flugzeug.
Bild G17 Original Aufnahmezeit: 23.03.2005 um 07:06:22h

Bild G3 und G8 sind identisch mit Bild G2 ( wurde uns drei mal zugeschickt mit zwei verschiedenen Bildkennzeichnungen)

Bei den Zeitangaben ist die Differenz zwischen Europa und Banda Aceh zu berücksichtigen, da die digitale Zeiterfassung der Kamera auf MEZ eingestellt ist.

Die Bilder G1;G2;G3;G5;G8;G11;G12;G16; wurden tatsächlich am 18.06.2005 zwischen 07:10:00h und 07:37:45h aufgenommen – also ganze 27 Minuten !!!
Und G14 am 12.04.2005

Abgesehen davon, das es in der Vereinbarung ausdrücklich heißt, dass alle Bilder in das Eigentum der FIG-Indonesia (wir lassen es mal beim 07.April 2005) zu übergeben sind, was ebenfalls, wie bei dieser Überprüfung festgestellt wurde, bei einigen Bildern nicht erfolgt ist, war der 23.März 2005 der Tag, an dem gemeinsam mit Frau Güldner und Herrn Enk das Permata Hati Hospital in Banda Aceh aufgesucht wurde um mit Dr. Marzuki ein erstes Gespräch zu führen.
Wir wissen nicht, wie Frau Güldner auf die Idee kommt, dass nur Pulau Weh in ihren von uns bezahlten Aufgabenbereich fallen sollte. Aufgabe von Frau Güldner sollte es sein, über alle Aktivitäten der FIG-Indonesia professionell zu berichten. Hierzu gehört jedenfalls eindeutig auch der Besuch des Permata Hati Hospitals.

Statt dessen erhielten wir „qualifizierte Bilder“ wie unter anderem diese:


das sind nur zwei von unendlich vielen.

Entstanden am 22.03.05 und 26.03.05 während ihrer Arbeitszeit.

Aber dessen nicht genug. Frau Güldner überführt sich sogar selbst ihrer Betrügereien. In ihren "Letters from Aceh" - die sie natürlich auch alle nachträglich verändert hat, finden sich auch ihre Bilder - und zwar genau die aus dem März. (Zur Überprüfung sind wir im Besitz der Bilder)
Aceh March (243 Bilder, all rights@c.gueldner) with many thanks to all people in Aceh antara_lain@yahoo.de antara_lain@yahoo.de


Geht man nun aber mit dem Mauszeiger über den Titel "Photos from Banda Aceh" - so hat sie dort den externen Link: "New Photos from Banda Aceh in June" angebracht.
Noch deutlicher kann man eigentlich die Betrugsabsichten nicht dokumentieren.


Treue LeserInnen, gute FreundInnen und einen guten Anwalt, mehr kann man sich für sein Blogg nicht wünschen. (Carola Güldner am 04.12.06)

Wir können da nur sagen „Rien ne va plus“ !! Frau Güldner.

SWR sendet manipulierten Bericht

SWR sendet manipulierten Bericht
„Inge Altemeier manipuliert für eigene Zwecke“

Ein Jahr nach dem Tsunami
Ein Film von Inge Altemeier
Sendung am Mittwoch 11.01.2006

...so lautete die Ankündigung des „investigativen“ Fernsehberichtes von Inge Altemeier im Januar 2006. Die Sensation war perfekt. Inge Altemeier konnte einen „Sündenbock“ präsentieren und zeigen, wie schlecht deutsche Spender, BILD hilft „Ein Herz für Kinder“ und InWent beraten waren, der FIG-Indonesia Spendengelder anzuvertrauen. In Rundmails, Mailinglists und allen ihr zur Verfügung stehenden Medien verbreitete Inge Altemeier die Ankündigung zu ihrem sensationellen TV-Bericht. Wer die Verflechtungen von SWR (ARD) mit anderen TV-Medien und Printmedien kennt, kann sich denken, wie schnell ein und der selbe Bericht seine Runde machte. Aber es sollten ja nicht nur die TV und Printmedien sein. Auch Martin Kissel, Rundfunkjournalist und ebenfalls SWR – wurde in die Kampagne eingeschaltet, damit das Medienkarussel komplett ist.

Zitat TV-Ankündigung 11.Januar 2006:
Ein Jahr nach der Katastrophe hat ein Grossteil der Spenden die Tsunamiopfer in Aceh, Indonesien, nicht erreicht. Die Partnerschaftsinitiative der Bundesregierung InWent, die eigens ins Leben gerufen wurde, um die vielen Spendengelder den Betroffenen zukommen zu lassen, vermittelte bisher keine Spender direkt an Indonesische Antragsteller in Aceh.

Im Filmbericht selbst nennt Inge Altemeier dann, wie bereits in ihren rührenden Rundmails und sonstigen Veröffentlichungen, die „Indonesischen Antragsteller“ und Alibi für ihr eigenes Interesse beim Namen.

Zitat: Das Ehepaar Aquia und Irianti...obwohl sie 30-seitige Anträge für ihre Projekte bei deutschen Entwicklungsbehörden gestellt haben, hat weder Irianti für ihr Traumatherapiezentrum noch Aquia für seine landwirtschaftlichen Projekte einen Cent bekommen.

Inge Altemeier verschweigt natürlich in diesem TV-Bericht, was sie selbst bereits lange zuvor mit stolz geschwellter Brust in anderen Medien zu verkünden wusste. Irianti konnte nämlich bereits lange zuvor mit Spenden, unter anderem einer großen deutschen Umweltschutzorganisation, ihr Traumazentrum errichten.
Keinesfalls soll die Initiative von Irianti, Aquira oder anderen Selbsthilfegruppen geschmälert werden. Selbstverständlich benötigen auch diese Hilfe beim Aufbau und der Durchführung sicherlich sinnvoller Projekte. InWent jedoch, die keine eigenen finanziellen Mittel vergibt, die aber Inge Altemeier in ihrem Bericht dafür verantwortlich macht, war dafür der falsche Ansprechpartner.

Über 500 Millionen Euro wurden alleine von den Deutschen gespendet. Hiervon hätte Inge Altemeier gerne, wie auch der Basler Architekt Peter Hedrich - der dann unter anderem seinen Auftritt in Radiointerviews des gleichen SWR hatte, etwas mehr abgehabt um eigene Ziele und Vorstellungen zu realisieren.
Ein Alibi und Sündenbock musste also her, um die eigenen Vorstellungen zu transportieren und so heißt es dann auch weiter:


Zitat TV-Ankündigung 11.Januar 2006:
...Hingegen wurden reichlich Spender an einen "Selfmade"-Entwicklungshelfer auf der Aceh vorgelagerten Urlaubsinsel Weh vermittelt. Obwohl der Tsunami da nur wenig zerstört hat.
Und so wurde aus einer vom Tsunami hart getroffenen Insel, die ebenfalls im Bürgerkriegsgebiet nahezu isoliert und ohne Hilfe war, eine idyllische Urlaubsinsel.
Neben hunderten Booten, wurden über 600 !! Häuser und große Teile der Infrastruktur sowie Schulen zerstört und schwer beschädigt!!

Inge Altemeier besuchte die Insel und die dort arbeitende FIG-Indonesia im September 2005.
Wollte sie einen Bericht über die tatsächlichen Gegebenheiten ? Nein!
Wollte sie Projekte sehen, die in der Durchführung waren und ebenfalls von InWent vermittelt wurden? Nein!
Inge Altemeier hatte ihr Konzept bereits im Kopf. Gespickt mit „Informationen“ einer weiteren „Journalistin“, Carola Güldner, suchte sie gezielt nach vermeintlichen Verfehlungen und somit Alibi für ihren Film.

Für Inge Altemeier leider vergeblich, denn weder gab es ein Speedboat noch Hotel, oder Villa mit Swimmingpool zu sehen und auch gesunkene Boote waren nicht zu finden.

Irgend ein Fehler musste aber her und so filmte Inge Altemeier in der kleinen Ortschaft Beurawang, gleich gegenüber eines tatsächlichen Projektes welches aber wegen der guten Durchführung nicht in ihr Konzept passte und deshalb im Film auch nicht gezeigt wurde, zwei geparkte Boote



Manipulation 1: Die im Film von Inge Altemeier gezeigten Boote gehören nicht zu den Booten, die die FIG-Indonesia den Opfern des Tsunami zur Verfügung gestellt hat. Diese Boote gehören nicht der FIG-Indonesia und wurden auch nicht durch die FIG-Indonesia in Auftrag gegeben.

Im Film heißt es dann weiter auf die Frage von Inge Altemeier nach der Qualität und Zufriedenheit der Fischer, durch den Narator gesprochen, „ wir sollen doch die Fischer selbst befragen.“

Hat Inge Altemeier die Fischer befragt? Nein!
Einige Kilometer weiter, wo sie dann im Film zwar schwimmende Boote der FIG-Indonesia filmt, aber diese im Film nicht mehr als FIG Boote benennt, trifft sie zufällig eine Person, die sie interviewt. Im Film ist deutlich zu hören, auf die Frage Inge Altemeiers, ob er die FIG-Indonesia oder Yves Dantin kennt – Nein, ich kenne ihn nicht und auch von der Organisation habe ich noch nichts gehört.
Kein Wunder, denn
Manipulation 2: Die im Film als Fischer ausgegebene Person, die zur Qualität und Zufriedenheit mit den FIG-Indonesia Booten Stellung nehmen soll, ist erst einen Tag zuvor aus Banda Aceh nach Pulau Weh gekommen und er sagt dort richtigerweise, dass er Hilfe ablehnt und sich lieber selbst hilft.
Durch den Narator wird dies jedoch in Verbindung zur FIG-Indonesia gebracht, da Organisationen, so der Kommentar des Narators – und gemeint ist damit die FIG-Indonesia, ja nur viel versprechen, aber nichts halten.


Was für ein „investigativer“ Journalist muss Inge Altemeier wohl sein, wenn sie in Ihrem „Bericht“ nicht einmal den Namen ihrer Interviewpartner kennt beziehungsweise einen Namen, den es in dieser Gegend gar nicht gibt, erfindet?
Aus Zuljani wird ein Muhammed bin Puteh. Verzeihlich vielleicht für einen ungeübten Journalisten, aber für Inge Altemeier, einer mit Preisen dekorierten Journalistin??

Wir haben Zuljani den Film von Inge Altemeier gezeigt.


Unter mehreren Zeugen gibt Zuljani folgende Erklärung: (amtl.vereidigte Übersetzung)

Name : Zuljani
wohnhaft : in der Nachbarschaft Mangga
Personalausweis-Nr. : 1172020703790002
Ort, Datum der Geburt : Kenekai, 07.03.1979

Hiermit erkläre ich wahrheitsgemäß folgendes:
1) Ich habe den Film „Ein Jahr nach dem Tsunami“ direkt gesehen.
2) Man hat mich tatsächlich schon mal über die Bootshilfe von FIG-Indonesia interviewt; derjenige war ich selbst.
3) Man hat mich tatsächlich in dem Film gezeigt, und die weißhäutige Frau, die mich interviewt hat, die durch Perena von FIG Indonesia zur Kenntnis gesetzt wurde, hieß Inge Altmeier.
4) Zu der Zeit des Interviews war ich erst ein Tag in Sabang und davor war ich schon sechs Monate nicht mehr in Sabang.
5) Ich habe niemals einen direkten Antrag bei der FIG-Indonesia abgegeben.
6) Von meinem tiefsten Herzen habe ich niemals die Absicht, FIG-Indonesia in dem Interview schlecht zu machen.
Somit habe ich diese Erklärung wahrheitsgemäß im guten gesundheitlichen Zustand und ohne Zwang von irgendwelchen Seiten gemacht.
Hochachtungsvoll
Sabang, 10. Juli 2006
gez. Unterschrift (auf Gebührenmarke)
Zuljani




Manipulation 3: Ebenfalls im Film von Inge Altemeier zu sehen und hören ein Interview
Mit einem 63 jährigen Mann aus Pasir Putih. Sein Name Sayarief Uolong.
Vom Originaltext ist nichts mehr zu hören. Es spricht nur noch der Narator und natürlich wird eine gegen die FIG-Indonesia gerichtete Geschichte erzählt, oder besser gesagt, frei erfunden.

Auch Syarief Uolong und seiner Tochter haben wir den Filmbeitrag von Inge Altemeier vom 11. Januar 2006 vorgespielt. Unter mehreren Zeugen bestätigt er in einer selbst von Hand geschriebenen
Erklärung: Er hat Inge Altemeier nie gesehen und nie ein Interview gegeben.

siehe hierzu auch:

http://www.indymedia.org/en/2006/12/876395.shtml

http://www.carookee.com/forum/Entwicklungshilfe/56/Weissbuch_der_FIG_Indonesia.15858440.0.01105.html






Tsunami Komplott


...es ist schon sehr seltsam. Da finden sich innerhalb weniger Stunden nach Erscheinen Berichte aus indonesischen Zeitungen in Rundmails an gesammelte Adressen aus unseren Kontaktlisten, bei Spendern, Institutionen und den Medien ein – natürlich negative – während die Berichte - die positiven - in indonesischen Zeitungen und TV-Sendungen nirgendwo sonst auftauchen. Seltsam! – Seltsam? Nein, eigentlich nicht seltsam, denn die Berichte, die so schnell in die Verteiler gelangen, wurden und werden gesteuert von einer kleinen konspirativen Gruppe, die eigene Ziele verfolgen. Wir würden es nicht behaupten, wenn wir es nicht beweisen könnten. Ganz im Gegensatz zu den Provokateuren, die ohne jeglichen Beweis falsche Behauptungen und Verleumdungen verbreiten, oder diese sogar manipulieren und frei erfinden. Leicht und nur allzu bereitwillig finden sich Helfer und Verbündete für die „Sensationsmacher“. Gierig wird jede Information aufgenommen und weiter verbreitet – geprüft ?? – Fehlanzeige !! ...und ist die „Meldung“ auch noch so paradox, unlogisch und widersprüchlich, sie wird verbreitet. Hat man doch endlich etwas spannendes – eine Sensation im täglichen Einerlei und kann sich selbst ein wenig ins Rampenlicht bringen.

Da taucht im Dezember vergangenen Jahres, also etwa acht Monate nach Eintreffen der FIG auf Pulau Weh, ein Report (Inge Altemeier nennt es Kassiber*) einer erst nach dem Tsunami gegründeten privaten Organisation mit dem Namen GeRak* auf - die angeblich in Zusammenarbeit mit der offiziellen Institution BRR* Fälle von Korruption aufdecken will – und erreicht seltsamerweise als erstes und vermutlich zu diesem Zeitpunkt auch einzige, die Journalistin Inge Altemeier, die einen Filmbericht über den Verbleib der Deutschen Spendengelder gedreht hat und diesen natürlich auch an TV-Stationen verkaufen will. In aller Eile wird ein Rundmail verfasst – und natürlich schnellstens an unsere Mitglieder, Paten, Spender und sonstige Kontaktadressen verschickt – in dem es heißt, die FIG stünde auf der schwarzen Liste der Antikorruptionsbehörde und wäre mehrfach verwarnt worden weil wir unsere Programme nicht durchführen würden. Natürlich versehen mit dem mehrfachen Hinweis auf ihre Sendung und der rührenden Geschichte um Irianti die angeblich keine Hilfe aus Deutschland bekommt und dem im Tsunami umgekommenen Leiter der Walhi, dessen Interims Leiter zu diesem Zeitpunkt Bangbang Antariksa war. „Ich bin hier der Boss“ tönt er selbstbewusst im Film von Inge Altemeier.
Sie verschweigt jedoch, dass bereits Anfang des Jahres 2005 Irianti ihr Traumazentrum aus Spenden, die sie nach Indonesien brachte, errichten konnte.

Die Antikorruptionsbehörde indes weis jedoch nichts von einer schwarzen Liste, verwarnt wurden wir auch nicht und eine Zusammenarbeit zwischen BRR und dem „ehrenwerten“ Anwalt, der eigentlich nur ein Advokat ist, Bambang Antariksa, der ebenfalls führender Aktivist der GerAk ist, gibt es erst recht nicht. Und der GerAk Bericht ? Auf den werden wir später gesondert eingehen.
„Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“. Nur mit Schlagzeilen lassen sich Artikel oder Sendungen verkaufen. Wer will schon wirklich lesen und sehen, was alles bereits erreicht wurde, welche Hilfen bereits realisiert wurden von den ungezählten Helfern und Organisationen, wie sich die Situation in der Region zum Positiven bereits entwickelt hat ??
Wer will hören von den Problemen bei der Neulandbeschaffung für Häuser die nicht mehr an der alten Stelle gebaut werden dürfen, den komplizierten Abläufen in den entsprechenden Behörden die nach dem Tsunami mit einer Situation wie dieser nicht oder noch nicht umgehen können, der Evaluierung von ständig sich ändernden Daten (bis Heute), die auch teilweise durch den Tsunami vernichtet wurden, den Schwierigkeiten mit den Gemeinden und so weiter ??
Über 500 Organisationen sind mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Wer will da schon etwas hören von den Herausforderungen bei der Materialbeschaffung oder dem Finden von geeigneten Arbeitskräften, erst recht auf einer kleinen, 30 KM abseits gelegenen Insel wie Pulau Weh.

Welcher Sender oder Zeitung würde einen solchen Artikel kaufen ?
Da lesen sich Schlagzeilen wie „Spendenbetrüger“ „Millionen durch Korruption und Missbrauch verschwunden“ schon wesentlich besser und lassen sich verkaufen.
Berichte – verfasst von „Journalisten“, die weder jemals einen Fuß auf diese Insel gesetzt haben, noch ihre „Informationen“ geprüft hätten.
Da werden zum Beweis im Film von Inge Altemeier fehlerhafte Boote gezeigt, die gar nicht von der FIG gebaut oder in Auftrag gegeben wurden, aber von Inge Altemeier als FIG Boote dargestellt werden. Da werden Fischer interviewt, die niemals zuvor von der FIG gehört haben und auch nicht gehört haben können, da dieser Fischer erst einen Tag vor dem Interview aus Banda Aceh nach Pulau Weh gekommen ist und da werden Interviews so zurechtgeschnitten und manipuliert, das sie ins Konzept passen. ...„Ich habe Inge Altemeier noch nie gesehen“ - und nachdem wir ihm ein Bild von ihr gezeigt haben – ...„nein, ich habe diese Frau noch nie gesehen oder mit ihr ein Interview gehabt“, bestätigt Syarief Uolong, ein 64 jähriger Mann aus Pasir Putih, obwohl er in dem Film zu sehen ist. Wurde da fremdes Filmmaterial eingebaut und zurechtgemacht ??
Von fiktiven Häusern ist die Rede, oder von Booten die nicht schwimmen. Da wird nur ein Ausschnitt aus dem Ganzen gezeigt zum Beweis für falsche Zahlen. Der selbsternannte „Experte“, Schreiner und im zweiten Bildungsweg Architekt Peter Hedrich gibt sich hochstaplerisch als Beauftragter in Sachen Qualität und Überprüfung aus, tingelt von Radiostation zu Radiostation um Interviews zu geben und unseren Donatoren und anderen Institutionen falsches Zeugnis abzuliefern. Gerne drängt er sich Besuchern auf, wenn er sie als Deutsche oder deutsche Delegation ausmachen kann, um ihnen von der bösen FIG zu berichten. Von schlechter Qualität und Bauausführung weis er zu berichten, von Fundamenten, die 5 cm hoch sind oder nur aus Stein und Sand bestehen. Ja sogar von Häusern, die lediglich kosmetisch zu Photozwecken hergerichtet wurden, weis er zu berichten. Abgesehen von der Tatsache, dass ein solches Haus nicht bis zur Errichtung des Dachstuhls standhalten würde, werden die Häuser der FIG von mehreren unabhängigen Stellen und Institutionen zu den besten Häusern gerechnet. Diverse Gutachten und Zertifikate beweisen genau das Gegenteil seiner unsinnigen Aussagen.
Betreibt er doch als Privatmann ein eigenes Spendenkonto und gibt sich gerne als großer Freund von Pulau Weh. Dort kennt man ihn jedoch allenfalls in seinem Lieblingsdomiziel und Touristenort Gapang, wo er jedoch nicht unumstritten ist. Wirbt er doch auf seinen Webseiten mit Projekten, die von der FIG durchgeführt werden, um finanzielle Unterstützung und korrigiert das nicht mal trotz Aufforderung.
Als Privatmann und Tourist - er besitzt nicht einmal die erforderliche Erlaubnis irgendeine Tätigkeit auszuführen - wähnt er sich außerhalb der strengen Bestimmungen der Meldepflichten, Dokumentationen und Nachweisen. So findet sich denn auch bis zum heutigen Tag keinerlei Transparenz wie er es nennt, über die Mittel die ihm die Spender anvertraut haben. Weder über die Höhe noch über die Verwendung. Ermittlungen der Behörden kommen daher auch zu sehr nachdenklichen Ergebnissen.

Gerne wäre er doch der „Baumeister“ gewesen, der die Häuser auf Pulau Weh baut.
Obwohl er nicht einen Tag für die FIG tätig war - ja nicht mal eine Stunde – kann er schon wenige Tage nach seinem Eintreffen auf Pulau Weh die zukünftigen Projekte beurteilen und warnt eindringlichst gemeinsam mit Inge Altemeier und Carola Güldner unsere Hauptdonatoren und den Spendenrat vor der FIG. Wie ist es da dem Spendenrat zu verdenken, wenn er nach solchen Auskünften, von „ehrenwerten“ Herrschaften, die bestehende Mitgliedschaft (jedoch ohne Rückfrage bei der FIG) aus Vorsicht auflöst ?? Jedoch der Plan geht auf. Kann man doch nun behaupten, die FIG wäre kein Mitglied im Spendenrat. Nicht das man sagt „nicht mehr“, nein, explizit die FIG ist kein Mitglied im Spendenrat und so kann man unsere Spender, Paten und weitere Institutionen von der Unredlichkeit der FIG „überzeugen“.
Auch weitere, eher unbeteiligte Kontakte, werden äußerst massiv aufgesucht und zur Distanz zur FIG veranlasst, um auch hier später behaupten zu können, die FIG würde sich mit fremden Federn schmücken und Spendengelder missbrauchen.
Von mangelnder Transparenz ist die Rede, obwohl die Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel und unsere Hauptdonatoren bereits lange bekannt sind. „Ich will den Zugriff zum Geld haben, wenn ich schon der Architekt für über 600 Häuser bin“, tönte er lauthals bei unserem letzten Treffen, welches nur wenige Minuten dauerte. „Das ist bei mir in der Schweiz so üblich“ und forderte eine Liste unserer Donatoren sowie eine Bankbestätigung unserer Hausbank.
Und nach seinem Abschied von der FIG ?? - bietet er sich den verschiedensten Organisationen an, die jedoch für seine Dienste und seinem Wunsch nach einem gut dotierten Einkommen keine Verwendung haben, oder ihn in einem Fall nur kurz beschäftigen, weil sich das Projekt an dem er mitarbeitet, als nicht durchführbar erweist.

Der Haken an der Geschichte ist, das alle unsere Boote schwimmen - bis Heute - und den Fischern ein neues Einkommen geben, die FIG bereits eine Vielzahl von qualitativ hochwertigen Häusern errichtet und den Familien ein neues Zuhause geschaffen hat und viele weitere Projekte und Hilfsmaßnahmen durchgeführt hat, die die Situation der betroffenen Menschen verbessert hat.
Dies wird von den verschiedensten unabhängigen Institutionen und Fachleuten mehrfach bestätigt, doch für die konspirative Gruppe ist das nebensächlich.

Warum werden nicht die Häuser angeführt, die anderenorts gebaut und von derart schlechter Bauweise sind, das die Häuser wieder niedergerissen wurden ?

Ohne jeglichen Beweis für die Richtigkeit wird ein angebliches Statement eines Bootsexperten der FAO, der ein eigenes Bootsprojekt auf Pulau Weh betreibt in Umlauf gebracht, der angeblich gesagt haben soll – die Boote der FIG seien „schwimmende Särge“. Die gleiche FAO bestätigt jedoch nach einer Überprüfung, das die Boote der FIG dem Standard entsprechen. Auch weitere Institutionen und Überprüfungen kommen zu dem gleichen Ergebnis. Bis Heute wird von Carola Güldner und Konsorten diese Mär verbreitet und aufrechterhalten. Konnten sie bisher auch nur ein einziges Boot nachweisen, welches gesunken wäre? Nein – denn es gibt auch keines. Ist sie doch selbst auf einem Bild in einem dieser „schwimmenden Särge“ bei einer Rundfahrt zu sehen. Später – daraufhin angesprochen, „ist es ja nicht dieses Boot“ – welches denn ?

Auch die weiteren Projekte, die wir Inge Altemeier bei unserer halbtägigen Rundreise im September 2005 gezeigt haben, aber keinen Niederschlag in ihrem Film fanden, werden allgemein sehr positiv bewertet. Wird doch zum Beispiel die Schule Beurawang gerne vom Schulleiter und dem Bürgermeister Besuchern als besonders Nennenswert gezeigt. Diese Schule liegt genau gegenüber den im Film gezeigten Booten. Heute wissen wir, warum Inge Altemeier bei unserer Rundreise kein so besonders großes Interesse an den gezeigten Projekten hatte - passten sie doch nicht in ihr Konzept. Wollte sie doch vielmehr einen Sündenbock vorführen als Unterstreichung ihrer eigenen Vorstellungen und Konzepte – und dabei ihr eigenes (Spenden)Konto auffüllen??

Heute wissen wir auch, warum sie bei ihrem Besuch mehr an touristischen Orten interessiert war. Weshalb sie so drängte, schöne Plätze zu sehen. Hatte sie doch von Carola Güldner „erfahren“, dass wir einen Meetingpoint mit Swimmingpool, ja sogar ein Hotel bauen würden – ein Speedboat würden wir besitzen. Nur zu gerne hätte sie etwas derartiges gesehen, doch es gab nichts derartiges.

Indonesien ist weit entfernt von Deutschland und wer kennt schon Sumatra ? Noch weniger, bis zum Tsunami, war die Region Aceh bekannt. Allenfalls gelegentlich wurde sie als Randmeldung in den Nachrichten genannt, wenn es zu Zwischenfällen zwischen der Regierung und der Unabhängigkeitsbewegung GAM gekommen ist.
Inge Altemeier, die angesehene und mit Preisen versehene TV-Journalistin reiste seit vielen Jahren gerne und oft nach Indonesien, besonders nach Sumatra wo sie nach eigenen Angaben viele Freunde hat. Gab es doch dort viel über illegale Abholzungen und sonstige Missstände zu berichten.
Indonesien ist weit und Sumatra eine große Insel. Wer will und kann da schon überprüfen was gut verpackt über den Bildschirm kommt.
Wer würde schon der angesehenen Journalistin misstrauen ?
Wie kann es jedoch zu solchen Berichten kommen? Kann sich Inge Altemeier doch nur schwerlich in bereits leicht zugänglichem Gelände bewegen – wie, erst recht in schwer zugänglichen Geländen wie den Urwäldern Sumatras ?? Sie bedient sich indonesischer Informanten wie zum Beispiel denen der Walhi und anderer, so genannter „Stringer“. Wie können solche „Informationen“ aussehen, wenn die Informanten dafür viel, sehr viel Geld bekommen ??
Die Walhi*, dessen „Boss“ zu dieser Zeit Bambang Antariksa war (gleichzeitig führender Aktivist der GeRak), bekam eine große Summe Geld, eine sehr große und er weis sehr wohl, das da noch mehr kommen wird, wenn „Inge“ sich darum kümmert und er weis auch sehr wohl, wie man Aufmerksamkeit auf sich zieht und wie das Berichtete auszusehen hat. Hat er doch einige Erfahrung in Sachen PR.
In Zeitungsmeldungen heißt es dann bestenfalls:... „Koordinator der in Aceh ansässigen Antikorruptions-Bewegung (Gerak), hat öffentlich behauptet, wenn auch ohne Anführung von vollständig dokumentierten Beweisen,...

...Ohne Beweise..., aber wen interessiert es, die Meldung ist in der Zeitung, GeRak, Bambang Antariksa oder wer auch immer hatten ihre Schlagzeile und die entsprechende Aufmerksamkeit, die erforderlich ist um an weitere Gelder zu kommen. Auch GeRak ist eine NRO und lebt von Zuwendungen. Warum wohl wurde die GeRak unmittelbar nach dem Tsunami und dem Eintreffen der internationalen NGOs und der Gelder gegründet ? Ist Korruption in Indonesien etwa ein neues Thema? Oder gab und gibt es nicht bereits andere Antikorruptionswächter ? Nein - die Situation war und ist bestens geeignet populär zu werden, Geld und Unterstützung zu bekommen und eigene, auch politische Ziele zu verfolgen, wie die von Akhiruddin Wahyuddin (Koordinator der GeRak), Kandidat zur Wahl des Bürgermeisters von Banda Aceh.

Wie passt es in die Geschichte, das die Vorankündigung im Programm des Senders SWR bis einen Tag vor Ausstrahlung der Sendung allgemein und unverfänglich lautete und erst einen Tag vor Ausstrahlung verschärft und defamierend verändert wurde ?? Ahnte Inge Altemeier oder die Sendeleitung bereits zufällig, das wir gegen die Ausstrahlung der Sendung etwas unternehmen würden und wusste Inge Altemeier, nachdem wir ihr per E-Mail weitere Informationen über unsere Projekte haben zukommen lassen, das ihr Filmbericht die Unwahrheit und nichts als die Unwahrheit ist ??
Doch anstatt seriös zu berichten, verwendete sie ihre Zeit mehr damit, konspirative „Mitgliederversammlungen“ zu veranstalten. Mit allen Mitgliedern? – Nein – natürlich nicht. Hatte sie doch zuvor viel Zeit aufgewendet, die Mitglieder und Paten, die ihr aus unseren Veröffentlichungen bekannt wurden, per Telefon und auch persönlich zu kontaktieren und suggestiv mit den angeblichen Missständen zu verunsichern. Mitglieder und Paten, die trotzdem zur FIG standen und stehen wurden natürlich aus ihrem Ring ausgeschlossen, passten diese doch nicht in ihren Plan.

Wer hängt schon normalerweise in einer kleinen Fischergemeinde wie Krueng Raya ein Boot in den Baum ?
Niemand !, wozu auch?, denn dieses Boot kann schwimmen – es sei denn, da findet eine Veranstaltung unter Mitwirkung von Bambang Antariksa und der GerAk statt. Geladene Journalisten natürlich inklusive.
Wie schnell ist doch da von den Provokateuren jemand gefunden, der lieber ein größeres Boot mit Motor bekommen hätte, obwohl er vorher genau das gleiche kleine Ruderboot besaß und jemand, der keinen neuen Kompressor für seine Lobsterjagt bekommen hat und auch keinen neuen Bootsmotor, weil er das gestiftete Boot bereits verkauft hat. Das sich die ganze Gemeinde distanziert, ja dafür schämt und ein offizielles Entschuldigungsschreiben an den Bürgermeister und die FIG richtet, wen interessiert das ?- die Schlagzeile ist gemacht und das Photo im „Kasten“. Warum aber ein FIG Boot, obwohl es genügend andere gespendete Boote gibt, die das heimische Wasser um Pulau Weh nie gespürt haben und werden, weil sie zum Beispiel aus Thailand stammen und nur dort als Flußboote tauglich sind ??
Ist es vielleicht deshalb ein FIG Boot, weil man glaubt, in der kleinen FIG einen leichten Gegner zu haben, der nicht die Kraft hat sich zu wehren, wie vielleicht die großen Organisationen, die ein Heer von Anwälten beschäftigen, über entsprechende hohe Kontakte verfügen und mit großen Finanzbudgeds für solche Fälle ausgestattet sind ?

Und Lukman? Lukman hat den Motor und die Welle mit Schraube selbst montiert – falsch natürlich – denn er ist kein Fachmann in Sachen Bootsbau. So hat er es auch dem Journalisten berichtet – aber so wurde es nie veröffentlicht. Auch das er der FIG nichts von seinem Missgeschick berichtet hat erzählte er dem Journalisten, aber nichts davon wird erwähnt.

Inzwischen dürfte die FIG eine der wohl am häufigsten und best durchleuchteten NRO sein, die im Tsunamigebiet tätig ist. Ungezählte Kontrollen und Untersuchungen und alle mit einem Ergebnis – Unverständnis. Unverständnis darüber, mit welcher Intensität die falschen Berichte lanciert, mit welcher Dreistigkeit falsche „Fakten“ erstellt und dargestellt wurden.
Die Motivationen hierzu sind inzwischen klar ersichtlich. Neid, Geld, Politik, Anerkennung, gekränkte Eitelkeiten, Geltungsdrang und das scheitern eigener Vorstellungen.

Einige Zeit vor dem Tsunami kam Carola Güldner, stellte sich als Journalistin vor und wollte ein Radiointerview mit der FIG durchführen. Gehört hatte sie von einem gemeinsamen Kontakt über die Existenz und die Arbeit der FIG. Welche kleine und noch nicht so bekannte Organisation freut sich nicht über Journalistenbesuch, der helfen soll die Bekanntheit zu steigern. Es sei nur am Rande erwähnt, das weder dieses Interview, noch sonst eine Veröffentlichung stattgefunden hat.
Als dann kurz darauf, Im Dezember 2004 die Tsunamikatastrophe stattfand und sich die FIG darauf vorbereitete, einen Beitrag in der betroffenen Region zu leisten, war die Idee, auch einen Journalisten mitzunehmen, der über die Situation und die Arbeit in Deutschland berichten kann.
Carola Güldner stimmte freudig zu und wir vereinbarten, die An und Abreise, die Unterkunft und Verpflegung zu übernehmen, jedoch ihre Tätigkeit sollte freiwillig und ohne Entgelt sein. Wir besorgten ihr über unseren Kontakt zur Botschaft ein kostenloses Visa und sorgten auch für vergünstigte Flüge.
Schon bei der Visabeschaffung wusste sie, über welche Mittel wir verfügen und auch über die beiden Namen im Pass wusste sie bescheid.
Und so reiste sie dann mit zu einem Aufenthalt auf Pulau Weh, der einen Monat dauern sollte, ohne „einen Cent“ in der Tasche und mit ihrem kleinen Rucksack in dem die neu erworbene Kamera und ihr Laptop den größten Platz einnahm.
Die Unterkunft hatten wir durch den Wali Kota auf Pulau Weh zur Verfügung gestellt bekommen. Ein leeres Haus. Das gesamte Mobiliar bestand aus zwei herbeigeschafften kleinen Betten und einem Schreibtisch. Kein Telefon, kein Wasseranschluss - nichts. Und so hatte denn das Haus auch nur einen Schlüssel für die Eingangstür.

Für ein paar Tage ging es dann auch gut und sie schrieb dann auch zwei Erlebnisberichte in unser Forum – wofür wir sie eigentlich nicht mitgenommen hatten.
Ich brauche einen eigenen Schreibtisch, ich brauche dies ich brauche das und einen eigenen Schlüssel brauche ich auch, damit ich nicht immer abhängig bin. Das ist leicht gesagt auf einer Insel, auf der nach dem Tsunami so gut wie nichts zu bekommen war und erst alles aus Banda Aceh beschafft werden muss falls es dort vorhanden ist, weil doch dort auch alles zerstört wurde, oder erst angefertigt werden muss.

Ich brauch ein Moped damit ich herumfahren kann. Ich brauch ein neues T-Shirt damit ich nicht immer das FIG Shirt tragen muss und ich brauche Geld für dies, für das und mein Flash-Stik ist kaputt ich brauch einen neuen – natürlich von der FIG bezahlt und weil es mit ihrem Laptop nicht möglich war ins Internet zu kommen, musste sie den FIG - Computer benutzen, weil es für sie unzumutbar war, für ihre privaten Mails und Chats das vorhandene Internetcafe zu benutzen. Ihre Wünsche wurden erfüllt und nahezu täglich bekam sie dann auch noch ein Taschengeld, obwohl eigentlich alles durch die FIG bezahlt wurde. Leistete sie dafür die vereinbarte Arbeit? Berichtete sie an ihre „Pressekontakte“ ? Nein. Später behauptete sie zur ihrer Entschuldigung, es sei nicht so einfach, Berichte an die Medien zu geben. So kurz nach dem Tsunami?? Und wir hätten uns geweigert, ihre Bilder zu sichten und auszuwählen. Welche Bilder? Etwa die Bilder, die sie auf ihren privaten Rundreisen auf der Insel gemacht hat oder völlig unbrauchbar sind ?
Unbrauchbar zumindest für uns.

Ziel und Zweck der FIG war und ist ganz klar der langfristige Wiederaufbau auf Pulau Weh. So sind denn auch die Spenden, die an die FIG gingen überwiegend in diesem Sinne Zweckgebunden. Wozu also endlose „Meetings“ ohne Ergebnis mit Organisationen, deren Ziel nicht der langfristige Wiederaufbau ist und die auch schon lange nicht mehr auf Pulau Weh oder sonst irgendwo im Katastrophengebiet sind. Ist dieser ständige Wunsch nach „Meetings“ Ausdruck ihrer eigenen Planlosigkeit, oder wollte sie lieber die Spenden anders verwendet wissen ?
Das Maß war dann endgültig voll, als sie – ohne vorherige Rückfrage natürlich – gemeinsam mit Christian E. und Peter Hedrich nach Banda Aceh reisen musste, um Peter Hedrich registrieren zu lassen. Zwei Begleitpersonen ? für einen Mann der angeblich die Landessprache beherrscht ? Christian E. vielleicht, da er sich bestens mit den Behörden bereits auskannte. Die Krönung war eigentlich, dass die gesamten Kosten der FIG angelastet wurden bis hin zur privat getrunkenen Cola. Nicht das es um die Cola ginge oder die unerforderlichen Fährkosten, da die Beträge hierfür gering sind. Aber gerade weil sie so gering sind ist es besonders beschämend, dass man eine Cola, die so gut wie nichts kostet, während einer privaten Vergnügungsfahrt (und anders ist es nicht zu bezeichnen) nicht aus der eigenen Tasche bezahlen kann und gleichzeitig auf einem Schmierzettel nach mehr Geld fragt.
Was wir jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnten war, das sich Carola Güldner und Peter Hedrich bereits verbrüdert hatten und Pläne gegen die FIG schmiedeten. Am Tag nach der Registrierung, die Peter Hedrich dringend benötigte um die Aufenthaltserlaubnis zu bekommen, „trennten“ sie sich ja dann auch gemeinsam von der FIG und Carola Güldner verbrachte noch eine Weile im Touristenort Gapang – natürlich letztendlich auf Kosten der FIG.
So währte dann ihr gesamter „Einsatz“ für die FIG vom 20.3. bis 07.04.05
Das ist nichts ungewöhnliches für Carola Güldner. Heißt es doch im Jahresbericht der PBI, nachdem Frau Güldner auf Kosten der PBI in Banda Aceh einen Sprachkurs absolviert hatte:

Zitat:
C. C. und K. N. haben im vergangenen Jahr das Indonesienteam als Freiwillige unterstützt.
Carola Güldner mußte nach dem Sprachkurs ihren Teameinsatz nach kurzem Aufenthalt im Team leider abbrechen.


Leider?
Wissen wir doch von ihr selbst, dass es juristische Auseinadersetzungen gab. Und nach ihrem „Einsatz“ für die FIG ? Hielt sie sich an schriftlich getroffene Vereinbarungen ? Es folgte eine nicht enden wollende Litanei von Falschanschuldigungen, Beleidigungen und Aufwiegelungen.
Was ist nun geblieben nach ihrem knapp vierzehntätigen „Einsatz“ und mehr als eineinhalb Jahre nahezu täglicher Tiraden ? Was ist geblieben außer einem faden Beigeschmack und einer gewaltigen Summe Kosten, die für die Betroffenen vorerst verloren ist und wir lieber sinnvoller eingesetzt hätten ? und einem nicht wieder gut zu machenden Schaden.

Was treibt jemanden dazu nach einem so kurzen „Einsatz“ ohne Leistungen so verbissen ja besessen so lange und nachhaltig negativ zu berichten, obwohl jeglicher Gegenbeweis offen ersichtlich ist. Jemand, der selbst nichts, aber auch gar nichts für die Menschen hier getan hat, sie aber als ihre Freunde bezeichnet. Freunde, die wenn man nach ihr fragt, sich kaum oder gar nicht an sie erinnern. Dedicated to frinds* in Aceh – so schreibt sie heuchlerisch in ihrem öffentlichen „Tagebuch“ und veröffentlicht ohne Zustimmung ein Bild von jemanden, der sie nicht mal (mehr) kennt.

Obwohl keiner der Journalisten, die so marktschreierisch in den deutschen Medien über die FIG zu berichten wussten, die Insel oder die Projekte der FIG je gesehen haben, verfassten und veröffentlichten sie Berichte, die an Geschmacklosigkeit und Falschinformationen nichts zu wünschen übrig ließen. Basis und einzige Informationsquellen zu diesen „Berichten“ war der so genannte GeRak – Report und die einseitigen Darstellungen von Inge Altemeier, Peter Hedrich und Carola Güldner. So finden sich denn auch in allen Veröffentlichungen immer wieder die gleichen Aussagen und Beleidigungen. In allen Medien sind es immer wieder die gleichen Personen die ihren Auftritt haben.
Ist es für einen seriösen Journalisten nicht unabdingbar, sich die Informationen genauer anzusehen, besonders wenn sie von solcher Tragweite sind? Ist es nicht erforderlich, Gegenmeinungen oder Informationen aus erster Hand zu bekommen ? In jedes Dokument, jeden Nachweis für die Falschheit der Behauptungen hätten wir Einblick gewährt. Um sich einen wahrheitsgemäßen Eindruck und Einblick zu verschaffen, wäre es da nicht erforderlich gewesen, mit uns Kontakt aufzunehmen und sich die Projekte oder sonstiges zeigen zu lassen? Nichts von dem – niemand hat uns kontaktiert, niemand hat Einsicht genommen.
Warum auch ? – hätte dies doch möglicherweise dazu geführt, dass die „Schlagzeile“ nicht mehr stimmt. Da ist es wesentlich einfacher und im Sinne des Schreibers, sich des ungeprüften und unbestätigten GeRak Berichtes und der „ehrenwerten“ Informanten zu bedienen.

Die GeRak bediente sich zur Erstellung ihres „Berichtes“ sehr zweifelhafter Methoden.
Wurde zum Beispiel bei der Ermittlung der Anzahl an Booten der einzig zuständige Pang Lima Laot für den jeweiligen Zuständigkeitsbereich, dem alle Boote gemeldet und dort registriert werden, aufgesucht und befragt ? Nein – es wurde lediglich in einem Ort (Balohan) ein Hafenarbeiter, zuständig für die Fähre, befragt.

Oder wurden bei der Erstellung der Anzahl und Lokalität der Häuser die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt? Die Tatsache, das zu diesem Zeitpunkt noch nicht genügend Bauland (bis Heute) zur Verfügung stand ? Oder wurden wir kontaktiert, damit wir die Bauplätze zeigen können, die teilweise extrem schwer zu erreichen oder sogar aufzufinden sind ? Die Antwort lautet - NEIN

Wurde zur Beurteilung von Baustatus und Qualität ein unabhängiger Fachmann zu Rate gezogen oder durch einen solchen durchgeführt ?

Nein – als einzige Informationsquelle diente Peter Hedrich und Inge Altemeier, die wie bereits beschrieben, zuvor viel, sehr viel Geld übergeben hatte.
So wurde denn eines der Häuser als „Lipstickhouse“ bezeichnet, also ein Haus welches nur zu Photozwecken kosmetisch hergerichtet wurde und bezahlt sei dieses Haus auch nicht durch die FIG. Es wurde zunächst berichtet, die Gemeinschaft würde das Haus so bezeichnen. Die Gemeinschaft bestätigt jedoch, nicht einmal den Begriff zu kennen, geschweige denn, dieses Haus so zu bezeichnen. Flugs hieß es dann, der Ehemann hätte diese Aussage getroffen, aber auch ihm ist etwas derartiges nie über die Lippen gekommen. Man mag es kaum glauben, aber zuletzt war es dann die Ehefrau, die diese Aussage gemacht haben soll. Jedoch auch sie bestätigt unter Eid – wie alle anderen auch – eine solche Aussage nie gemacht zu haben. Ja nicht mal aufgesucht seien sie worden durch die GeRak oder einen der Aktivisten. Wie konnte denn dann eine solche Behauptung entstehen ? Peter Hedrich suchte die Ehefrau auf und obwohl sie sich sehr positiv über die FIG äußerte, verbreitete Peter Hedrich die Mär vom „Lipstickhouse“.

Wie man Zahlen und Fakten manipuliert weis Bambang Antariksa sehr genau.
Die BRR hatte anfänglich ein Meldeverfahren entwickelt, welches der Übersicht und Transparenz dienen sollte. Hier konnte/sollte jede Organisation ihre Projekte und die Mittel
per Internet eingeben. Wie vieles andere, so steckte zu dieser Zeit auch dieses Meldesystem noch in den „Kinderschuhen“. So war zum Beispiel ein Update lange Zeit nicht möglich.
Jedoch hieß es in diesem „Meldeformular“ beispielsweise Estimatet Cost also zu diesem Zeitpunkt erwartete Kosten. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt die entstehenden Kosten für die Durchführung oder etwa Verwaltung voraussehen. Niemand konnte ahnen, in welchem Umfang sich die Preise für Baumaterialien und so weiter entwickeln würden – ganz besonders nach der drastischen Benzinpreiserhöhung, nach der sich die allgemeinen Preise um bis zu 150% erhöhten. So wurden denn dann auch die erwarteten Nettobaukosten zu diesem Zeitpunkt in das System eingegeben. Für Bambang Antariksa und die GeRak waren dies dann jedoch bereits die Endgültigen Zahlen und Ausgaben, die kleine Zeile estimated cost wurde geflissentlich übersehen und so wurde denn dann auch die Mär von „verschwundenen Geldern“ in Umlauf gebracht.
In einem anderen Meldeformular wurden zum Beispiel die Schulprojekte eingetragen. Dort wurden wahrheitsgemäß die Schulen, die wir gemäß MoU durchführen wollen eingetragen.
Dort heißt es aber auch ...die Schulen in ... werden nachrangig behandelt. Dieser Abschnitt – nicht zu übersehen – wurde jedoch dann von der GeRak ignoriert. Im Bericht heißt es dann, wir hätten die Schulen in ... noch nicht durchgeführt und die Gelder „verschwinden“ lassen.
Auch die Tatsache, dass uns die Schulbehörde besucht und dringend darum gebeten hatte, einen Teilbereich für die Schule in... , die wir gemäß MoU behandeln würden, wieder frei zu geben da die Behörde hierfür ein eigenes Budget hat und dieses noch im Jahr 2005 verwenden muss, weil sonst ein Budget für das Folgejahr nicht genehmigt wird, findet im GeRak Report keinen Niederschlag. Dort heißt es vielmehr, dass die Schulbehörde die Schule in... aus eigenen Mittel finanziert hat und die FIG nicht ihren Verpflichtungen nachkommt.

Wie man Zahlen und Fakten manipuliert, oder ungeprüft Behauptungen aufstellt, wissen GeRak und Gefolge sehr genau, wie das folgende Beispiel zeigt, welches zwar nicht im Zusammenhang steht, aber dennoch die Praktiken sehr genau erkennen lässt.

Zitat:
(Quelle: Nach dem Tsunami - Die Welle der Korruption-ein Bericht von Bill Guerin veröffentlicht über Watch Indonesia)

...Akhiruddin Wahyuddin, Koordinator der in Aceh ansässigen Antikorruptions-Bewegung (Gerak), hat öffentlich behauptet, wenn auch ohne Anführung von vollständig dokumentierten Beweisen, dass „30 bis 40 Prozent aller Hilfsgelder - indonesischer und internationaler - durch Bestechung in falsche Kanäle flossen“. Er geht sogar so weit, die Gehälter, die an die BRR-Beamten gezahlt werden, als „eine andere Form von legalisiertem Diebstahl öffentlicher Gelder“ zu beschreiben. Gerak zufolge erhält der Vorsitzende der BRR, Kuntoro Mangkusubroto, mit 75 Millionen Rupien pro Monat ( 83.300 US- Dollar) erheblich mehr Lohn, als der Präsident Susilo Bambang Yudhoyono, der lediglich 62,7 Millionen Rupien (69.700 US- Dollar) pro Jahr verdient.

Wie im vorgenannten Beispiel werden Zahlen so präsentiert, dass sie in das Konzept passen.
So wird die Zahl, die ungünstig erscheinen soll zunächst pro Monat beschrieben und in Klammer gesetzt, jedoch ohne Zusatz, die Hochrechnung für ein Jahr. Hier dann die Wortwahl „erheblich mehr“. Hingegen die Zahl die günstig erscheinen soll wird mit dem Prädikat „lediglich“ versehen, ebenfalls der (monatlich wird nicht erwähnt) Betrag vor die Klammer gesetzt und dann die Umrechnung für ein Jahr, wobei jedoch dann „pro Jahr“ hinter der Klammer steht. So soll dem Leser suggeriert und vorgetäuscht werden, das der Eine im Monat soviel verdient, wie der Andere im Jahr.

Und so finden sich dann im GeRak Bericht und allen weiteren Veröffentlichungen so genannte Fakten und Vorwürfe, die sowohl paradox wie auch unrealistisch sind und ebenfalls zu einem Teil aus der Quelle Inge Altemeier und Peter Hedrich stammen, oder einfach der Phantasie von Bambang Antariksa entfleucht sind.
Mehrfach wurde die GeRak schriftlich und per Medien durch uns und die BRR eingeladen und aufgefordert, die gemachten Aussagen vor Ort und mit Fachkompetenten Personen zu belegen. Keine Reaktion – bis Heute – und Telefone sind nicht mehr erreichbar.

Wie können denn nun Millionen verschwunden oder missbraucht sein?
Jeder Cent den die FIG an Spenden bekommen hat ist offiziell auf unserem Konto eingegangen, also jederzeit nachprüfbar. Jeder Geldtransfer ist registriert und nachvollziehbar.
Jeder verbrauchte Betrag ist mit Belegen versehen und die Projekte wurden und werden bestimmungsgemäß durchgeführt und dokumentiert. Eine bereits durchgeführte Wirtschaftsprüfung von einer angesehenen Prüfungsgesellschaft in Deutschland ist ohne Befund – also alles im Einklang und weil man in Deutschland nur Zahlen prüfen kann und nicht die indonesischen Belege, ist eine weitere internationale Prüfung – ein so genanntes Audit im gang. Aber auch hier wird das Ergebnis das Gleiche sein. Stichproben – auch ganz besonders in Bezug auf Korruption und überhöhte Preise und so weiter – durch die BRR und weitere haben gezeigt, das die FIG sogar ganz besonders sorgsam mit den anvertrauten Geldern umgeht und durch extrem hohen Eigeneinsatz mehr erreicht, was letztendlich den Betroffenen wieder zu Gute kommt.
Während einige Medien ganz tief in die „Schmuddelkiste“ greifen um eine gute Schlagzeile zu bekommen, heißt es in einer Veröffentlichung des Hamburger Abendblattes sinnigerweise:

Zitat:
„Mysteriös: offenbar hat B. die Millionen nicht für sich selbst zur Seite geschafft“
“ ...eine Million liegt auf dem Hamburger Konto des Vereins...einen Teil der zweiten Million vermuten die Ermittler auf einem indonesischen Konto.


Wo soll das Geld denn auch sonst sein ? etwa auf den Bermudas ?
Wenn also eine Million auf dem deutschen Konto und die andere Million zur Verwendung in Indonesien sind, wo sind denn dann die verschwundenen Millionen oder woher sollen diese sein?

Weiter heißt es: „...die Hilfsprojekte sind noch lange nicht fertig gestellt“
Hierzu können wir nur sagen: “Ohne Kommentar.“

Was ist also nun die Realität?
-Die FIG hat auf Pulau Weh die meisten Boote zur Verfügung gestellt und reparaturfähige Boote repariert.
-Alle Boote schwimmen bis Heute.
-Die FIG baut die höchste Anzahl an permanenten Häusern.
-Die von der FIG gebauten Häuser zählen offiziell zu den besten Häusern mit dem höchsten Standard.
-Der Preis je Haus liegt dennoch deutlich unter dem Durchschnitt, trotz höherem Standard.
-Die von uns hergestellten Baumaterialien und unsere Häuser haben Zertifikate.
-Die FIG hat auf Pulau Weh den besten Baufortschritt.
-Die vom Tsunami betroffenen Schulen, die der FIG zugewiesen wurden, wurden bestens wieder hergerichtet.
-Alle zur Verfügung stehenden Mittel wurden und werden zweckbestimmt verwendet.
-Alle zur Verfügung stehenden Mittel sind lückenlos nachgewiesen.
-Alle von der FIG unterstützten Hilfsmaßnahmen sind sehr erfolgreich.
-Alle gegen den Vorstand gerichteten privaten Defamierungen sind ohne Substanz.

siehe hierzu auch den Bericht in:Kabar Indonesia



Bedeutungen:

Kassiber
Gaunersprache: Heimliches Schreiben von Gefangenen untereinander (jidd. kessaw „Geschriebenes“) ist eine verbotene und deswegen geheim gehaltene schriftliche Mitteilung eines Gefangenen an andere Gefangene oder aus dem Gefängnis heraus an die Außenwelt.

Eine geheime Botschaft also – direkt an Inge Altemeier. Vermutlich hat Frau Altemeier bei der Wortwahl nicht richtig nachgedacht wie bei einigen anderen Sachen auch, oder wollte ihr Mail nur besonders interessant gestalten.

BRR
Badan Rehabilitasi dan Rekonstruksi
Behörde für Sanierung und Wiederaufbau
Wurde 2005 eingerichtet und untersteht direkt dem Präsidenten der RI

GeRak
Gerakan Rakyat Anti Korupsi – Anti Korruptionsbewegung (private Organisation gegründet 2005 nach Tsunami)

NGO/NRO
Non Goverment Organization/Nicht Regierungs- Organisation

WALHI
Umweltschutzorganisation (NRO)

Dedicated
(engl.) treu sorgend; einsatzfreudig; engagiert